Thurgau-Ticker
Sechs Thurgauer Talente vertreten Schweiz an Faustball-U18-EM in Münchwilen +++ Betrunkener Motorradfahrer muss in Herdern Führerschein abgeben

Was passiert gerade im Thurgau? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und seinen Gemeinden.

Redaktion Thurgauer Zeitung
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Fünf Thurgauer und eine Thurgauerin sind an Faustball-U18-EM in Münchwilen dabei

Livio Sprenger von der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen vertritt die Schweiz an der Heim-EM.

Livio Sprenger von der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen vertritt die Schweiz an der Heim-EM.

Bild: PD

Am 8. und 9. Juli wird die Faustball-U18-Europameisterschaft auf der Sportanlage Waldegg in Münchwilen ausgetragen. Die schweizerischen Nationaltrainer der männlichen und weiblichen Jugend haben ihre finalen Kader bekanntgegeben: Fünf Thurgauer und eine Thurgauerin wurden für die Heim-EM selektioniert und werden die Schweiz vertreten.

Der Schweizer Nationaltrainer der U18-Frauen, Daniel Gübeli, schloss die Selektion nach dem Trainingslager in Tenero ab. Kim Sprenger (STV Affeltrangen) schaffte den Sprung ins EM-Kader. Die Thurgauerin hat bereits internationale Erfahrung und bestritt im letzten Jahr die Europameisterschaft in Deutschland, wo sie mit der Schweiz die Bronzemedaille gewann.

Die U18-Nationalmannschaft der Männer absolvierte nebst dem Trainingslager in Tenero einen weiteren Zusammenzug über Pfingsten, um sich optimal auf die bevorstehende Europameisterschaft vorzubereiten. Mit Livio Konzett (STV Affeltrangen), Simon Schlattinger (STV Affeltrangen) und den drei Rickenbach-Wilen-Nachwuchsspielern Livio Sprenger, Ole Krause und Timo Wild haben gleich fünf Thurgauer die Selektion geschafft. Die Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen organisiert die U18-Europameisterschaft. (red)

Herdern: Alkoholisiert unterwegs

Die Kantonspolizei hielt am Mittwoch einen alkoholisierten Motorradfahrer an.

Die Kantonspolizei hielt am Mittwoch einen alkoholisierten Motorradfahrer an.

Bild: Christian Merz, Keystone 

Die Kantonspolizei Thurgau hat am Mittwochnachmittag in Herdern einen alkoholisierten Motorradfahrer angehalten. Der Mann musste seinen Führerausweis abgeben.

Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt gegen 14.30 Uhr auf der Frauenfelderstrasse einen Motorradfahrer zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe beim 52-jährigen Schweizer einen Wert von 0,63 Milligramm pro Liter, das entspricht etwa dem Wert von 1,26 Promille, ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo)

Velofahrer verletzt sich lebensbedrohlich in Hörhausen

Ein Velofahrer erlitt bei einem Unfall lebensbedrohliche Verletzungen.

Ein Velofahrer erlitt bei einem Unfall lebensbedrohliche Verletzungen.

Bild: Kapo Thurgau

Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Donnerstag in Hörhausen ein Velofahrer lebensbedrohlich verletzt. Er musste ins Spital geflogen werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Kurz nach 12.30 Uhr war ein 57-jähriger Autofahrer von Steckborn kommend auf der Hauptstrasse in Richtung Hörhausen unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es vor dem Ortseingang zum Zusammenstoss mit einem Velofahrer, der in dieselbe Richtung fuhr. Der 81-jährige Mann wurde lebensbedrohlich verletzt und nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von der Rega ins Spital geflogen. Der Autofahrer blieb unverletzt.

8 Bilder

Bild: BRK News

Zur Spurensicherung und Klärung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Während der Unfallaufnahme musste die Strasse im Bereich der Unfallstelle gesperrt werden. Die Feuerwehr Homburg erstellte eine Umleitung.

Zeugenaufruf

Wer Angaben zum Unfall machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Steckborn unter 058 345 26 00 zu melden. (kapo)

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In Münsterlingen übernimmt der neue Gemeindepräsident

Der strahlende Hans-Jörg Saner erhält vom Münsterlinger Gemeinderat Jürgen Häberli zum Amtsantritt als neuer Gemeindepräsident ein Ruder überreicht.

Der strahlende Hans-Jörg Saner erhält vom Münsterlinger Gemeinderat Jürgen Häberli zum Amtsantritt als neuer Gemeindepräsident ein Ruder überreicht.

Marius Eckert

Seit heute ist Hans-Jörg Saner offiziell der neue Gemeindepräsident von Münsterlingen. Zum Amtsantritt hat ihm Gemeinderat Jürgen Häberli am Mittwochabend ein Ruder überreicht. Saner hat die Arbeit allerdings schon am 1. Februar aufgenommen. Er war in der Übergangszeit als Leiter der Verwaltung mit einem 100-Prozent-Pensum angestellt. Gewählt worden war der Nachfolger von René Walther am 27. November 2022. Walther amtet bereits seit dem 1. September 2022 als Stadtpräsident von Arbon. (rha)

Ein Herz für Bambis

Jäger Fritz Waldsburger mit einem geretteten Rehkitz.

Jäger Fritz Waldsburger mit einem geretteten Rehkitz.

Bild: Margrith Pfister-Kübler

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit der Jagdgesellschaft Eschenz-Hüttwilen mit der Stiftung Seebachtal, Landwirten sowie den Politischen Gemeinden Eschenz und Hüttwilen: An acht Tagen vor Pfingsten konnten zwei Jäger und ein Drohnenpilot auf dem Seerücken 41 Rehkitze aus insgesamt 200 Hektaren Wiesland gerettet werden. Den Tieren drohte der Tod durch den Mäher. (ma)

Weinfelden: Motorradfahrer verletzt

Wie die Kantonspolizei schreibt, gab es eine Kollision zwischen einer 74-jährigen Autofahrerin und einem 80-jährigen Motorradfahrer.

Wie die Kantonspolizei schreibt, gab es eine Kollision zwischen einer 74-jährigen Autofahrerin und einem 80-jährigen Motorradfahrer.

Bild: Keystone

Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Mittwoch in Weinfelden ein Motorradfahrer leicht verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

Kurz nach 14.30 Uhr wollte eine 74-jährige Autofahrerin vom Parkplatz eines Verkaufsgeschäfts nach links in die Dunantstrasse einbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem Motorradfahrer, der in Richtung Märstetten unterwegs war.

Bei der Kollision zog sich der 80-Jährige leichte Verletzungen zu. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die Autofahrerin wurde nicht verletzt, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. (kapo)

Wigoltingen: Brand von Ladung auf Lieferwagen

In der Palette befand sich Entsorgungsmaterial, welches in Brand geriet.

In der Palette befand sich Entsorgungsmaterial, welches in Brand geriet.

Bild: Kapo TG

Auf der Autobahn A7 bei Wigoltingen brannte am Mittwochnachmittag der Paletteninhalt auf der Ladefläche eines Lieferwagens. Es wurde niemand verletzt.

Gegen 16 Uhr war ein 47-jähriger Lieferwagenfahrer auf der Autobahn A7 in Richtung Konstanz unterwegs. Höhe Wigoltingen bemerkte er Rauch auf der Ladefläche und fuhr auf den Pannenstreifen. Weil der Brand in einer Palette mittels Feuerlöschern nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte, musste die Feuerwehr Frauenfeld beigezogen werden.

Der Sachschaden beträgt einige tausend Franken. Die Brandursache ist noch unbekannt und wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kapo)

23 Prozent mehr Passagiere im Mai 2023 gegenüber Vorjahr

In der laufenden Saison fuhren bis Ende Mai 2023 knapp 60‘000 Passagiere mit den Schiffen der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh). Im Monat April 2023 lagen die Frequenzen in etwa gleichauf mit dem Vorjahresmonat. Ein starkes Wachstum erreichte die URh im Monat Mai in diesem Jahr: Plus 23 Prozent und knapp 43’000 Passagiere im Vergleich zum Mai 2022.

Den bisher passagierstärksten Tag der Saison 2023 verzeichnete die URh am Pfingstsonntag mit 3’869 Gästen auf vier Kursschiffen. Der Saisonstart 2023 ist damit äusserst erfolgreich, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. (red)

Ahoi! So sieht das neue Foto der Thurgauer Regierung aus

Der Thurgauer Regierungsrat 2023/2024 auf der Bodenseefähre im Romanshorner Hafen (v.l.): Staatsschreiber Paul Roth, Dominik Diezi, Vizepräsident Walter Schönholzer, Regierungspräsident Urs Martin, Monika Knill und Cornelia Komposch.

Der Thurgauer Regierungsrat 2023/2024 auf der Bodenseefähre im Romanshorner Hafen (v.l.): Staatsschreiber Paul Roth, Dominik Diezi, Vizepräsident Walter Schönholzer, Regierungspräsident Urs Martin, Monika Knill und Cornelia Komposch.

Bild: PD

Der Regierungsrat geht in die Amtszeit 2023/2024. Begleitend dazu hat die Staatskanzlei die Broschüre «Regierungsrat des Kantons Thurgau» neu aufgelegt.

Die offiziellen Bilder des Thurgauer Regierungsrats wurden dieses Jahr im Romanshorner Hafen auf der Fähre Euregia aufgenommen. «Die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn Bayern und Baden-Württemberg ist sehr wichtig. Darum habe ich diesen wunderschönen Hafen und die Euregia als Sujet gewählt», sagt der amtierende Regierungspräsident Urs Martin aus Romanshorn. Urs Martin hat das Präsidium des Gremiums seit seiner Wahl in den Regierungsrat 2020 zum ersten Mal inne. Vizepräsident ist Walter Schönholzer. (red)

Thurgauer des Tages: Pascal Zuberbühler

Der gebürtige Frauenfelder Pascal Zuberbühler war 16 Jahre lang Goalie für die Fusssballnati.

Der gebürtige Frauenfelder Pascal Zuberbühler war 16 Jahre lang Goalie für die Fusssballnati.

Bild: Keystone/ Jean-Christophe Bott

Auch nach seinem Karriereende bei der Schweizer Fussball-Nati geht dem Goalie Pascal Zuberbühler der Fussball nicht mehr aus dem Kopf. Derzeit reist er zur U20-WM nach Argentinien. Seit 2017 arbeitet der gebürtige Frauenfelder bei der Fifa mit Arsène Wenger zusammen. In einem Interview mit der Fernsehzeitschrift «Tele» spricht er unter anderem über Englands Fussball-Ligen und deren Reichtum. Die ausländischen Besitzer sähen ihre Clubs als Spielzeug. Das sei ein Problem. Einen Club zu führen, sei etwas extrem Schwieriges. Er habe das noch nie gemacht. Da brauche man schon die richtigen Leute. Auf die Frage, ob die Clubs besser reguliert werden sollen, sagt der 52-Jährige: «Ich bin kein Politiker, ich liebe einfach den Fussball. Und ich bin natürlich privilegiert ...» (elf.)

Autobahnzoll Tägerwilen: Sattelauflieger stillgelegt

Teile des Chassis waren durchgerostet.

Teile des Chassis waren durchgerostet.

PD/Kapo

Am Dienstag gegen 8.30 Uhr kontrollierten Schwerverkehrsspezialisten der Verkehrspolizei auf der Autobahn A7 beim Grenzübergang Tägerwilen einen Sattelzug. Weil am Fahrgestell des Sattelanhängers diverse durchgerostete Stellen vorhanden waren, wurde die Fahrzeugkombination genauer überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass Teile des Hauptrahmens des Anhängers stark durchgerostet waren. Aufgrund des desolaten Zustands wurde der Sattelanhänger durch die Kantonspolizei Thurgau stillgelegt. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen wurde beim 33-jährigen Rumänen ein Bussen- und Kostendepositum eingezogen. (red)

Der Metallrahmen wies an mehreren Stellen Lochfrass auf.

Der Metallrahmen wies an mehreren Stellen Lochfrass auf.

PD/Kapo

Tag der offenen Tür im Regierungsgebäude in Frauenfeld

Anlässlich des 175-Jahr-Jubiläums der Bundesverfassung lädt der Kanton Thurgau am Samstag, 1. Juli, zu einem Tag der offenen Tür im Regierungsgebäude ein. Die Mitglieder des Regierungsrats und der Staatsschreiber führen die Interessierten von 9 bis 12.30 Uhr durch das 1868 eingeweihte Gebäude. Die Führungen starten ab 9 Uhr jede halbe Stunde und dauern 45 bis 60 Minuten. Die Teilnehmerzahl pro Führung ist beschränkt. Anmelden kann man sich unter https://www.tg.ch/events/fuehrung-regierungsgebaeude.html/13867.

Konstanz: Vierjähriger nach Fenstersturz schwer verletzt

Ein vierjähriger Bub ist am Dienstagmittag beim Spielen aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses in der Jacob-Burckhardt-Strasse in Konstanz gestürzt, wie das Polizeipräsidium Konstanz mitteilt. Er habe mit seinem achtjährigen Bruder in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss gespielt. Das vor dem Fenster angebrachte Fliegengitter sei abgebrochen, als er auf das Fenstersims gestiegen sei. Er sei auf ein mehrere Meter darunter parkiertes Auto gestürzt. Dabei erlitt er schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Klinik. (red)

Chinesische Generalkonsulin besucht den Kanton Thurgau

Generalkonsulin Chen Yun, Regierungspräsidentin Cornelia Komposch.

Generalkonsulin Chen Yun, Regierungspräsidentin Cornelia Komposch.

PD

Die chinesische Generalkonsulin, Chen Yun, weilte heute zu einem Antrittsbesuch im Kanton Thurgau. Sie wurde von Regierungspräsidentin Cornelia Komposch im Regierungsgebäude empfangen, teilt die Dienststelle für Aussenbeziehungen mit. Die Regierungspräsidentin empfing die Generalkonsulin zusammen mit ihrem Abteilungsleiter Wu Nanyang zum Gespräch. Nach einem freundlichen Kennenlernen wurden in einem Austausch mit den Gästen diverse aktuelle Themen diskutiert. So wurde auch die Zusammenarbeit in konsularischen Angelegenheiten besprochen. Das Generalkonsulat der Volksrepublik China in Zürich wurde 1988 eröffnet. Der Konsularbezirk umfasst neben dem Kanton Thurgau noch elf weitere Kantone, darunter Zürich, Schaffhausen, St. Gallen, die beiden Appenzell und Graubünden sowie das Fürstentum Liechtenstein. Generalkonsulin Chen hat ihren Posten in der Schweiz vor zwei Monaten angetreten. (red)

Sirnach: Kurt Baumanns letzter Arbeitstag

Kurt Baumann, abtretender Gemeindepräsident von Sirnach.

Kurt Baumann, abtretender Gemeindepräsident von Sirnach.

Benjamin Manser

Kurt Baumanns Agenda zeigt im Vergleich zu den Vorwochen nur noch wenige Termine auf. Heute ist sein letzter Arbeitstag. Vor sich im Sitzungszimmer der Gemeinde hat er sein Notizblock und seinen Laptop bereitgestellt. Heute sitzt er am Kopfende des Besprechungstisch. Alles hat zwei Sitzreihen weiter angefangen. Hier hat er vor rund 24 Jahren gesessen, als er sich dem damaligen Vizegemeindepräsidenten vorstellte. Der damals noch auswärtige und parteilose Baumann überzeugte. Am 1. Juni trat er sein Amt als Gemeindepräsident an. In den vergangenen Jahren hat er viel erlebt. Doch alles habe ein Ende. Jetzt möchte Baumann kürzertreten. Doch etwas Wehmut bleibt. (fra)

Weinfelder Stadtpräsidium: Vögeli übergibt an Wolfer

Schlüsselübergabe im Weinfelder Stadthaus: Stadtpräsident Max Vögeli übergibt nach 22 Jahren an seinem letzten Arbeitstag an seinen Nachfolger Simon Wolfer.

Schlüsselübergabe im Weinfelder Stadthaus: Stadtpräsident Max Vögeli übergibt nach 22 Jahren an seinem letzten Arbeitstag an seinen Nachfolger Simon Wolfer.

Ralph Ribi

Heute ist der letzte Arbeitstag von Max Vögeli als Stadtpräsident von Weinfelden. 22 Jahre lang leitete der FDP-Mann die Geschicke der heimlichen Thurgauer Hauptstadt. «Ein Abschied tut immer weh. Auf der anderen Seite freue ich mich, dass ich nun mehr Freiraum erhalte und mit meiner Frau und der Familie mehr machen kann – nicht mehr so viele fremdbestimmte Termine habe», sagt Max Vögeli anlässlich der Amtsübergabe in seinem Büro im Weinfelder Stadthaus an seinen Nachfolger Simon Wolfer. «Für mich ist es auch ein spezieller Moment. Ich habe auch ein Abschied in der Anwaltskanzlei hinter mir und hier ist es ein Neuanfang. Ich freue mich sehr und bin auch gespannt, was da alles auf mich zukommt», sagt der 43-jährige Simon Wolfer. (mte)

Beizen am Wasser befristet oder als Ausnahme möglich

Gastronomische Nutzungen am Wasser seien befristet möglich, teilt das Thurgauer Departement für Bau und Umwelt mit. Ein neues Merkblatt des Amts für Umwelt zeige, unter welchen Voraussetzungen gastronomische Nutzungen im bebauten Gebiet am Bodensee, Untersee und Rhein möglich seien. Eigentlich herrscht im Gewässerraum ein Bauverbot. Grund ist der Gewässerraum, der laut Bundesgesetz freigehalten werden muss. Die rechtlichen Hürden für die Errichtung von Bauten und Anlagen entlang der Ufer sind deshalb hoch. Der einfachste Weg, dennoch eine gastronomische Nutzung am Wasser umzusetzen, ist laut Mitteilung eine befristete Bewilligung der Stadt oder der Gemeinde. Das Vorhaben muss dafür ohne fest installierte Bauten und Anlagen auskommen. Die Installationen müssen mobil sein und jederzeit ohne nennenswerten Aufwand verschoben werden können. Nebst der kommunalen Bewilligung braucht es eine Zustimmung des Amts für Umwelt. Dauerhafte Gastrobauten und -anlagen sind ausnahmsweise möglich, wobei die Ausnahmen gemäss Bundesgericht restriktiv zu handhaben sind. Bedingung ist, dass die Bauten und Anlagen in dicht überbauten Gebieten liegen und zonenkonform sind. Das Amt für Umwelt muss der Unterschreitung des Gewässerabstands mit einer Ausnahmebewilligung zustimmen, damit eine Baubewilligung erteilen werden kann. (red)

Kreuzlinger Stadtrat mit Moos statt Raggenbass

Die Kreuzlinger Stadtregierung mit seinem neuen Mitglied Daniel Moos  (3. v. rechts)

Die Kreuzlinger Stadtregierung mit seinem neuen Mitglied Daniel Moos  (3. v. rechts)

PD

Der Kreuzlinger Stadtrat tritt morgen, 1. Juni, die neue Legislaturperiode von 2023 bis 2027 mit einem neuen Mitglied an. Im September 2022 wurde Daniel Moos (FL) zum neuen Stadtrat gewählt. Er folgt auf Stadträtin Dorena Raggenbass, die nach 16-jähriger Amtstätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Zum Legislaturstart gehört auch ein neues Foto, teilt die Medienbeauftragte Caroline Leuch mit. Dafür hätten die fünf Mitglieder des Stadtrats mit dem Steg beim Hörnli einen symbolträchtigen Ort ausgewählt. «Mit Weitsicht und voller Energie nehmen wir die neue Legislaturperiode mit Freude in Angriff», wird Stadtpräsident Thomas Niederberger zitiert. Er freue sich auf weitere vier Jahre, um die Stadt Kreuzlingen gemeinsam mit seinen Amtskollegen vorwärtszubringen. (red)

Trotz Kollision mit Zaun weitergefahren

Eine 47-jährige Autofahrerin fuhr am Dienstag gegen 13.15 Uhr von Rothenhausen kommend auf der Wilerstrasse in Richtung Weinfelder Zentrum. Bei der Einmündung der Südstrasse geriet sie auf das gegenüberliegende Trottoir und kollidierte mit einem Zaun. Sie kümmerte sich nicht um den entstandenen Schaden und setzte die Fahrt in Richtung Märstetten fort. Dank eines Hinweises konnte sie ermittelt werden, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt. Die Autofahrerin habe angegeben, dass sie wegen eines weissen Autos, das von der Südstrasse in die Wilerstrasse gefahren sei, nach links habe ausweichen müssen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.  Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Weinfelden unter Tel. 058 345 25 00 zu melden. (red)

Thurgauerin eröffnet ein Café in Steinmaur

Gebürtige Thurgauerin Margrit Haller eröffnet neues Restaurant im Zürcher Steinmaur.

Gebürtige Thurgauerin Margrit Haller eröffnet neues Restaurant im Zürcher Steinmaur.

Bild: Moritz Hager / zuonline.ch

Die gebürtige Thurgauerin Margrit Haller eröffnet im Zürcher Steinmaur ihr neues Restaurant und Café «Bi de Magie». Das hat nichts mit Magie zu tun. Es ist natürlich der Spitzname von Haller. Bevor sich die 63-Jährige in die Welt der Gastronomie wagte, kümmerte sie sich um schwer kranke Patienten im Stadtspital Triemli in Zürich. Während der Coronapandemie arbeitete sie auf der Intensivstation. Die Quereinsteigerin sagt im Zürcher Unterländer: «Es war Zeit, um nochmals etwas Neues zu wagen.» Ursprünglich wollte die gebürtige Thurgauerin mit ihrem Lokal ins Niederdörfli ziehen. Doch die Kosten seien zu hoch. Sie entschied sich für das ländliche Steinmaur. Der Start ist gelungen, auch wenn es noch einiges abzustimmen gibt: «Wir brauchen noch nicht so viele Gipfeli, wie ich gedacht habe.» (elf.)

Böötler kritisieren Böötler-Demo

Visualisierung der geplanten Hochhäuser in Arbon.

Visualisierung der geplanten Hochhäuser in Arbon.

Bild: PD

Eine Gruppe «AntiTurmBöötler» ruft zu einer Demonstration gegen die geplanten Hochhäuser am See in Arbon auf. Stattfinden soll sie am 3. Juni beim Seezeichen Nummer 7. Der Vorstand des 1924 gegründeten SBM (Schweizerischer Bodenseemotorbootclub) distanziert sich von diesem Aufruf. Der Club setze sich für Ordnung in Freiheit ein, heisst es in einer Mitteilung. Dazu gehöre auch die freie und unabhängige Meinungsfreiheit seiner Mitglieder. Der Verein unterstütze den Freizeitsport auf dem Bodensee, wehre sich gegen unnötige Einschränkungen und übernehme Verantwortung. «Dabei sind markante Bauten an Land für jeden Wassersportler wichtige Orientierungshilfen und aus Sicht des Wassersports von rein funktionalem Wert.» Schleierhaft erscheint dem Vorstand die Aussage, dass eine Gruppe «Anti-Turm-Böötler» existieren soll. «Eine solche Gruppierung ist bis heute nicht öffentlich in Erscheinung getreten und es ist fraglich, ob dieser Aufruf den Interessen des Wassersports dient. Letzteres ist uns ein grosses Anliegen, weshalb wir uns klar von solchen Aktionen distanzieren.» (red)

Kreuzlingen: Anzeigen wegen Tuning

Dieses Fahrzeug wurde am Sonntag mit einem unerlaubten Sportluftfilter kontrolliert.

Dieses Fahrzeug wurde am Sonntag mit einem unerlaubten Sportluftfilter kontrolliert.

Bild: Kantonspolizei Thurgau

Am Pfingstsonntag führten Spezialisten der Verkehrspolizei gezielte Kontrollen durch. Ein spezielles Augenmerk richteten die Einsatzkräfte auf die Fahrweise der Verkehrsteilnehmenden, unerlaubte technische Änderungen sowie die Lärmemissionen, wie es in einer Mitteilung heisst. «Am Nachmittag wurden zwei Autofahrer gestoppt, die mit unerlaubten Änderungen beziehungsweise mit manipulierter Klappensteuerung der Auspuffanlage unterwegs waren.» Die Fahrzeuge wurden vorübergehend sichergestellt. Mehrere Autofahrer mussten zudem wegen unerlaubten technischen Änderungen zur Anzeige gebracht werden. (red)

Rega fliegt E-Bikerin ins Spital

Die E-Bike-Fahrerin wurde bei der Kollision schwer verletzt

Die E-Bike-Fahrerin wurde bei der Kollision schwer verletzt

Bild: Kapo TG

Eine E-Bike-Fahrerin wurde am Freitag bei der Kollision mit einem Auto schwer verletzt. Die 18-Jährige war mit ihrem E-Bike um 18.15 Uhr auf der Hauptstrasse ausserhalb von Langrickenbach in Richtung Oberaach unterwegs, im Kolonnenverkehr hinter einem Traktor. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau scherte sie auf Höhe der Liegenschaft Schwösterägger unvermittelt nach links aus. Als die E-Bike-Fahrerin die linke Fahrspur querte, kollidierte sie frontal mit einem entgegenkommenden Auto, das von einer 23-jährigen Frau gelenkt wurde. Beim Unfall zog sich die 18-Jährige schwere Kopfverletzungen zu. Sie musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von der Rega ins Spital geflogen werden. Während der Unfallaufnahme blieb die Hauptstrasse während rund zwei Stunden gesperrt. (red)

Vorsicht bei nicht kompatiblen Gasflaschen

Bild: Raphael Rohner

Am Montagnachmittag fing in Kreuzlingen ein Gasgrill Feuer. Gegen 15.15 Uhr ging bei der kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Breitenrainstrasse ein Grill in Brand stehe. Die Feuerwehr Kreuzlingen war rasch vor Ort und konnte das Feuer löschen, verletzt wurde niemand.

Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau hatte der 52-jährige Bewohner eine in der Schweiz gekaufte Gasflasche an einen deutschen Grill angeschlossen. Durch die unterschiedlichen, nicht kompatiblen Anschlüsse konnte Gas entweichen und sich entzünden. Die Kantonspolizei Thurgau rät dringend, vor Gebrauch zu überprüfen, ob die Anschlüsse von Gasflasche und Grill kompatibel sind. Auch wenn die Gewinde scheinbar greifen, ist die Dichtigkeit bei unterschiedlichen Systemen nicht gewährleistet. (red)

Auto touchiert auf Parkplatz der Insel Mainau

Die Insel Mainau ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Die Insel Mainau ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Bild: Raphael Rohner

Auf dem Parkplatz der Insel Mainau ist es am Sonntag, im Zeitraum zwischen 12 und 16.15 Uhr, zu einer Unfallflucht gekommen. Das teilt die deutsche Polizei mit. «Ein Unbekannter fuhr gegen einen weissen VW Touran, der auf dem Parkplatz 5 stand.» Ohne sich um die Regulierung des Schadens im linken Bereich der Heckstossstange in Höhe von mehreren hundert Euro zu kümmern, sei der Verursacher geflüchtet.

Hinweise auf ihn erbittet die Polizei in Konstanz unter der Telefonnummer ++49 (0) 7531 995-2222

Motorradfahrer kollidiert mit entgegenkommendem Auto

Bild: Kantonspolizei Thurgau

Nach einer Kollision mit einem Auto in Frauenfeld musste am Sonntag ein Motorradfahrer von der Rega ins Spital gebracht werden. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 30-jähriger Motorradfahrer gegen 16.30 Uhr auf der St. Gallerstrasse von Matzingen in Richtung Frauenfeld unterwegs. Auf einer Geraden zwischen Murkart und Lüdem kam es zur Kollision mit einem Auto. Der Motorradfahrer wurde gemäss Polizeimeldung schwer verletzt, nach der Erstversorgung brachte ihn der Rettungsdienst der Rega ins Spital. Der 39-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Der Unfallhergang ist noch unklar, zur Spurensicherung kam der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort. Während der Unfallaufnahme musste die St. Gallerstrasse für rund zwei Stunden gesperrt werden, die Feuerwehren Frauenfeld und Matzingen-Stettfurt leiteten den Verkehr um. Auch der Betrieb der Frauenfeld-Wil-Bahn musste unterbrochen werden, es verkehrten Ersatzbusse.

Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, soll sich bitte beim Polizeiposten Frauenfeld unter der Nummer 058 345 24 60 melden.

Stefan Bissegger freut sich auf die Tour de Suisse in Weinfelden

Weinfelden wird am 17. Juni Etappenort der Tour de Suisse. Sowohl die Zieleinfahrt der Herren als auch ein Rundrennen der Frauen findet an diesem Samstag am Ottenberg statt. Das Zielgelände mit vielen Attraktionen befindet sich auf dem Gelände des Lidl Verteilzentrums. Einer der Schweizer Veloprofis, welcher an der Tour de Suisse mitfährt, ist Stefan Bissegger aus Mettlen. Er freut sich auf das Heimrennen, wie er bei der Präsentation des Etappenorts Weinfelden am Dienstag sagte. (mte)

Rettungsdienst bringt 62-jährige Frau nach Verkehrsunfall ins Spital

Die Fahrerin des Personenwagens wurde beim Unfall mittelschwer verletzt.

Die Fahrerin des Personenwagens wurde beim Unfall mittelschwer verletzt.

Bild: Kapo TG

Bei der Kollision mit einem Lastwagen wurde am Freitag in Amriswil eine Autolenkerin verletzt. Der Lastwagenfahrer fuhr gemäss Mitteilung der Kantonspolizei um ca. 14.15 Uhr aus Richtung Weinfelden ins Zentrum von Amriswil. «Auf Höhe der Liegenschaft Weinfelderstrasse 36 kam es zur seitlich-frontalen Kollision mit dem Fahrzeug einer stadtauswärtsfahrenden Lenkerin, die aus noch ungeklärten Gründen mit ihrem Auto über die Mittellinie geraten war.» Die 62-jährige Frau zog sich bei der Kollision mittelschwere Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. An den beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Zur Klärung des Unfallhergangs sicherte der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau die Spuren. Im Bereich der Unfallstelle musste die Weinfelderstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr Amriswil leitete den Verkehr örtlich um.

Wer Angaben zum Unfall machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Amriswil unter 058 345 27 00 melden.

Autoknacker schlafend angetroffen

In der Nacht zum Samstag wurde in Wängi ein Jugendlicher festgenommen, der sich an mehreren Fahrzeugen zu schaffen gemacht hatte und sich dann in einem Auto schlafen legte. Gemäss bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau hatte sich ein jugendlicher Nordafrikaner am späten Abend zum Weiler Jakobstal begeben. Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb beschädigte er mehrere Fahrzeuge, bevor er sich in einem Auto, das er zuvor ein paar Meter bewegt hatte, schlafen legte. Die Eigentümer trafen ihn, bei laufendem Motor, auf dem Fahrersitz an und alarmierten die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten den Autoknacker kurz darauf widerstandslos festnehmen. (red)

Rücksichtslos und hochmotorisiert

Bild: Fotolia

Zirka zehn hochmotorisierte Fahrzeuge mit schweizerischen Zulassungen fuhren am Sonntagmorgen um zirka 10:50 Uhr auf der A 81 im Bereich Hilzingen in Richtung Autobahnkreuz Hegau. Das schreibt die deutsche Polizei in einer Mitteilung. «Zwei Fahrzeuge der Marke Audi, einmal Typ RS8 und einmal RS3, bremsten den regulären Verkehr auf zirka 60 km/h ab, um anschliessend ein Beschleunigungsrennen durchzuführen.» Dabei sei es zu zahlreichen Verkehrsdelikten und Gefährdungen durch die beiden Audi-Fahrer in Form von Nötigungen und verbotenes Rechtsüberholen bekommen. «Die Fahrzeuggruppe fuhr nach dem Kreuz Hegau auf der A 81 weiter in Richtung Stuttgart und konnte schlussendlich im Bereich Rottweil gesichtet werden.» Auch in diesem Streckenabschnitt kam es zu Rennverhalten und entsprechenden Strassenverkehrsgefährdungen. «Es gelang der Polizei zwei Fahrzeuge einer Kontrolle zu unterziehen.» Zur Klärung des gesamten Sachverhaltes sei man nun auf Augenzeugen angewiesen. Solche werden gebeten,  sich unter ++49 (0) 7733/99 600 zu melden.

Ohne Blitz, dafür mit Donner

Mario Baronchelli

Mario Baronchelli

Bild: Emil Keller

Raum. Licht. Zeit. Mensch: So lautet der Titel eines Sommerateliers in Weinfelden. Das Projekt der städtischen Kulturkommission wird seit 1992 vergeben. Mario Baronchelli aus Güttingen ist Gastkünstler in der Remise. 2003 hat er sich selbstständig gemacht. Er ist gelernter Fotograf und Journalist und sagt von sich selbst: Gerne mittendrin. Ohne Blitz, dafür mit Donner. Baronchelli wird die Architektur, die einzigartigen Lichtverhältnisse und überraschen-den Lichtspiele in den Räumen der Remise fotografisch erkunden, wie das «St. Galler Tagblatt» berichtete. Die Remise nutze er auch für Porträts von Menschen aus Weinfelden und Umgebung. Darunter bekannte und unbekannte Persönlichkeiten, Kinder und Erwachsene. Die Fotografierten sollen mitbestimmen können, was gezeigt wird – und was lieber verborgen bleiben soll. (yav)

Zwei Gasgrills in Brand geraten

Die Feuerwehr konnte am Sonntag in Amriswil und Arbon brennende Gasgrills rasch löschen. Verletzt wurde niemand, wie die Thurgauer Kantonspolizei meldet.

Kurz nach 16.30 Uhr ging bei der Notrufzentrale die Meldung ein, dass in einer Garage an der Florastrasse ein Grill in Flammen stehe. Die Feuerwehr Amriswil konnte das Feuer rasch löschen. Gemäss bisherigen Erkenntnissen hatte ein 63-Jähriger den Gasgrill zwecks Reinigung erhitzt und danach vergessen, ihn wieder auszuschalten.

Rund drei Stunden später wollte ein 54-Jähriger an der Hochkreuzstrasse in Arbon die Gasflasche des Grills wechseln, als dieser plötzlich zu brennen begann. Die Feuerwehr Arbon konnte auch dieses Feuer rasch löschen.

Der brennende Gasgrill in Arbon.

Der brennende Gasgrill in Arbon.

Bild: Kapo TG

Der Sachschaden beträgt jeweils mehrere hundert Franken. (kapo/dwa)

Frauenfeld: Töfffahrer verunfallt schwer und wird von Rega ins Spital geflogen

Wie der Unfall genau geschah, wird noch abgeklärt.

Wie der Unfall genau geschah, wird noch abgeklärt.

Bild: BRK News

Nach einer Kollision mit einem Auto in Frauenfeld musste am Sonntag ein Motorradfahrer von der Rega ins Spital gebracht werden. So berichtet es die Kantonspolizei Thurgau in einer Medienmitteilung. 

Der 30-jährige Töfffahrer sei am Samstag gegen 16.30 Uhr auf der St.Gallerstrasse von Matzingen in Richtung Frauenfeld unterwegs gewesen. Aus noch ungeklärten Gründen sei es auf einer Geraden zwischen Murkart und Lüdem zur Kollision mit einem Auto gekommen.

Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst brachte ihn die Rega ins Spital. Der 39-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Zur Spurensicherung kam der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort.

Der 30-jährige Motorradfahrer wurde von der Rega ins Spital gebracht.

Der 30-jährige Motorradfahrer wurde von der Rega ins Spital gebracht.

Bild: BRK News

Während der Unfallaufnahme musste die St.Gallerstrasse für rund zwei Stunden gesperrt werden, die Feuerwehren Frauenfeld und Matzingen-Stettfurt leiteten den Verkehr um. Auch der Betrieb der Frauenfeld-Wil-Bahn musste unterbrochen werden, es verkehrten Ersatzbusse.

Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird von der Kantonspolizei Thurgau gebeten, sich beim Polizeiposten Frauenfeld unter der Nummer 058 345 24 60 melden. (kapo/hol)

Korrektur

In einer ersten Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau hiess es fälschlicherweise, der Unfall habe sich in Matzingen ereignet. Die Kantonspolizei korrigierte den Fehler und wies darauf hin, dass sich damit auch die Anlaufstelle für den Zeugenaufruf ändert. Zeugenangaben werden beim Polizeiposten Frauenfeld aufgenommen, nicht beim Polizeiposten Aadorf.

E-Bike-Fahrerin schwer verunfallt

Eine E-Bike-Fahrerin ist am Freitag bei der Kollision mit einem Auto in Langrickenbach schwer verletzt worden. Sie musste von der Rega ins Spital gebracht werden.

Die 18-Jährige war mit ihrem E-Bike um 18.15 Uhr auf der Hauptstrasse ausserhalb von Langrickenbach in Richtung Oberaach unterwegs. Dies im Kolonnenverkehr hinter einem Traktor, wie die Thurgauer Kantonspolizei meldet. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen scherte sie auf Höhe der Liegenschaft Schwösterägger unvermittelt nach links aus. Als die Frau die linke Fahrspur querte, prallte sie frontal in ein entgegenkommendes Auto, das von einer 23-jährigen Frau gelenkt wurde. Beim Unfall zog sich die 18-Jährige schwere Kopfverletzungen zu. Die Autofahrerin wurde nicht verletzt.

Die 18-Jährige wurde von einem Auto frontal erfasst und schwer verletzt.

Die 18-Jährige wurde von einem Auto frontal erfasst und schwer verletzt.

Bild: Kapo TG

Während der Unfallaufnahme blieb die Hauptstrasse während rund zweier Stunden gesperrt. (kapo/dwa)

Amriswil: 62-Jährige bei Kollision mit Lastwagen verletzt

Die Autolenkerin musste ins Spital gebracht werden.

Die Autolenkerin musste ins Spital gebracht werden.

Bild: Kapo TG

Bei der Kollision mit einem Lastwagen wurde gestern in Amriswil eine Autolenkerin verletzt. Der Fahrer des Lastwagens mit Anhänger war gegen 14.15 Uhr von Weinfelden in Richtung Zentrum unterwegs. Dabei kam es zur Kollision mit dem Fahrzeug einer stadtauswärtsfahrenden Lenkerin, die aus noch ungeklärten Gründen mit ihrem Auto über die Mittellinie geraten war.

Die 62-jährige Frau zog sich beim Zusammenstoss mittelschwere Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. An den beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Video: CH Media Video Unit

Wer Angaben zum Unfall machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Amriswil unter 058-345-27-00 zu melden. (kapo/nat)

Bild des Tages: Die kuriose Kamelhalsfliege

Eine Kamelhalsfliege.

Eine Kamelhalsfliege.

Bild: Bernadette Oberholzer

(red) Leserin Bernadette Oberholzer aus Dussnang schickt uns dieses Bild des Tages. Mutmasslich eine schwarzhalsige Kamelhalsfliege. Wie schon im Vorjahr habe sich das Insekt des Jahres 2022 neben ihrem Haus am Bachrand blicken. 

Oberthurgauer Museumstag war ein Erfolg

Zahlreiche grosse und kleine Besucherinnen und Besucher am Oberthurgauer Museumstag im MoMö.

Zahlreiche grosse und kleine Besucherinnen und Besucher am Oberthurgauer Museumstag im MoMö.

Bild: PD

(red) Über 1’500 Besucherinnen und Besucher verzeichneten die 11 Museen am Oberthurgauer Museumstag. Zwei bis drei Mal mehr Menschen als an einem üblichen Sonntag interessierten sich für die Museen in Amriswil, Arbon und Romanshorn. Das Gratis-Postauto auf dem Rundkurs von Museum zu Museum wurde gut genutzt. Mit der Unterstützung der drei Städte und des Kulturpools konnte ein positives Zeichen gesetzt werden für die Kultur im Oberthurgau. Koordinator Peter Gubser: «Nach den positiven Erfahrungen in diesem Jahr wird es auch 2024 einen Oberthurgauer Museumstag geben. Voraussichtlich am 5. Mai.»

Thurgauer Segler muss von Fährenbesatzung gerettet werden

Die Autofähre Meersburg.

Die Autofähre Meersburg.

Bild: PD/Stadtwerke Konstanz

(red) Ein in Seenot geratener Segler wurde am Donnerstagnachmittag auf dem Bodensee zwischen Konstanz und Meersburg durch die Besatzung einer Autofähre gerettet, wie die deutsche Polizei mitteilt. Der aufmerksame Schiffsführer der Autofähre «Meersburg» beobachtete gegen 16.15 Uhr das Kentern eines kleinen Segelboots und leitete unverzüglich ein Rettungsmanöver ein. Somit wurden zahlreiche Fahrgäste Zeugen der beherzten Seerettung. Der 79-jährige Segler aus dem Kanton Thurgau wurde leicht verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Dessen gekentertes Boot wurde durch die Wasserschutzpolizei Überlingen geborgen und in den Heimathafen geschleppt.

Ottoberg: Velofahrerin bei Sturz verletzt

(kapo) Bei einem Selbstunfall in Ottoberg wurde am Freitagmittag eine Velofahrerin schwer verletzt. Sie musste durch die Rega ins Spital geflogen werden.

Kurz vor 13.15 Uhr war eine 63-jährige Velofahrerin auf der Hauptstrasse dorfauswärts unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau stürzte sie ohne Fremdeinwirkung beim Abbiegen in die Ruderbaumstrasse und verletzte sich schwer. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde die Verunfallte von der Rega ins Spital geflogen.

Märstetten: Schwerverletzter nach Verpuffung an Gasgrill

Ein Gasgrill.

Ein Gasgrill.

Symbolbild: PD

(kapo) Bei der heftigen Verpuffung an einem Gasgrill wurde am Freitagmorgen in Märstetten eine Person schwer verletzt. Sie musste durch die Rega ins Spital geflogen werden.

Kurz nach 9 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es in einem Haus im Quartier Allenwinden zu einer Verpuffung an einem Gasgrill gekommen sei. Die Feuerwehr Märstetten war rasch vor Ort, konnte jedoch kein Feuer mehr feststellen.

Durch die Verpuffung wurde der 81-Jährige schwer verletzt und musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von der Rega ins Spital geflogen werden. Es entstand geringer Sachschaden.

Die genaue Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.

Kanton erklärt Abstimmungen in Kurzvideos

(red) Am 18. Juni 2023 entscheiden die Thurgauer Stimmberechtigten über die Änderung des Gesetzes über die Energienutzung und über die Verwendung des Erlöses von 127.2 Millionen Franken aus dem Börsengang der Thurgauer Kantonalbank. Zu beiden Vorlagen hat die Staatskanzlei in Zusammenarbeit mit den zuständigen Departementen ein Erklärvideo produzieren lassen. Darin wird sachlich, kurz und einfach verständlich informiert, worum es bei den Abstimmungen geht. Die Kurzvideos sind auf abstimmungen.tg.ch sowie über die Informationskanäle in den Sozialen Medien abrufbar.

Das Erklärvideo zur Abstimmung über die Verwendung des Erlöses von 127.2 Millionen Franken aus dem Börsengang der Thurgauer Kantonalbank

Video: Youtube

Das Erklärvideo zur Abstimmung über die Änderung des Gesetzes über die Energienutzung.

Video: Youtube

Die Abstimmungsbroschüre, die dieser Tage in den Haushalten eingetroffen ist, enthält zum zweiten Mal eine Zusammenfassung der Vorlagen in Leichter Sprache. Dies soll es auch Menschen mit Leseschwierigkeiten ermöglichen, sich über die Vorlage zu informieren.

Weinfelden: Eine Verletzte bei Kollision

(kapo) Bei einer Kollision zwischen zwei Autos wurde in Weinfelden am Donnerstagabend eine Person leicht verletzt. Sie musste ins Spital gebracht werden. Der Unfallverursacherin wurde der Führerausweis abgenommen.

Kurz nach 20 Uhr war eine Autofahrerin auf der Weststrasse unterwegs und bog rechts in die Dunantstrasse ein. Dabei kam es zum Zusammenstoss mit dem vortrittsberechtigten Auto einer 20-jährigen Frau, die in Richtung Frauenfelderstrasse fuhr. Die 42-jährige Frau wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.

Bei der 42-jährige Schweizerin ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme und Urinprobe an. Ihr Führerausweis wurden zuhanden des Strassenverkehrsamtes abgenommen.

Romanshorn: Einbruch am hellichten Tag, Polizei schnappt Täter

Der flüchtende Einbrecher konnte in der Nähe des Tatortes festgenommen werden.

Der flüchtende Einbrecher konnte in der Nähe des Tatortes festgenommen werden. 

Symbolbild: Kapo SG

(kapo) Nach einem Einbruch in ein Doppeleinfamilienhaus in Romanshorn konnte am Donnerstagmittag der Täter kurz nach der Tat festgenommen werden. Der Mann wurde inhaftiert.

Kurz nach 11.45 Uhr meldete ein aufmerksamer Anwohner telefonisch der Kantonalen Notrufzentrale, dass soeben in eine Liegenschaft an der Kastaudenstrasse eingebrochen werde. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau waren rasch vor Ort und konnten wenige Minuten später in der Nähe des Tatortes einen flüchtenden Mann anhalten und festnehmen.

Zur Spurensicherung kam der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort. Die Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Identität des Mannes ist noch nicht restlos geklärt. Die Staatsanwaltschaft Bischofszell hat eine Strafuntersuchung eröffnet.

Herdern: 32-Jähriger baut Unfall und fährt weiter

Beim Unfall wurde niemand verletzt.

Beim Unfall wurde niemand verletzt.

Bild: Kantonspolizei Thurgau

(kapo) Ein fahrunfähiger Autofahrer verursachte am Freitagmorgen in Herdern einen Selbstunfall und entfernte sich vom Unfallort. Verletzt wurde niemand.

Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 32-jährige Autofahrer gegen 4 Uhr auf der Kalchrainstrasse in Richtung Eschenz unterwegs. Kurz vor Dorfausgang geriet das Auto an den rechten Strassenrand und kollidierte mit einem Gartenzaun. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, entfernte sich der Mann von der Unfallstelle.

Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung konnte eine Patrouille kurze Zeit später den Unfallverursacher in Eschenz antreffen. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Weil der 32-Jährige durch die Einsatzkräfte als fahrunfähig beurteilt wurde, ordnete die Staatsanwaltschaft beim Schweizer eine Blutentnahme und Urinprobe an. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen.

Thurgauer des Tages ist: «Mister Feuerbrand» Urs Müller

Urs Müller ist unter anderem Experte für die Pflanzenkrankheit Feuerbrand.

Urs Müller ist unter anderem Experte für die Pflanzenkrankheit Feuerbrand.

Bild: Ralph Ribi

Seit 35 Jahren ist Urs Müller als Obstbauberater tätig. Seit 2014 ist er zudem Leiter des Obstbaus Kanton Thurgau und seit 2016 Leiter des Beraterteams Obst, Beeren und Gemüse am Arenenberg. Ende Jahr geht er in Pension.

In der Region ist Müller auch als «Mister Feuerbrand» bekannt. Grund dafür war der Feuerbrandbefall, der sich vor 23 Jahren im Thurgau ereignete. In dieser Zeit entpuppte sich Müller als Experte für die Pflanzenkrankheit und befasste sich mit dem Pflanzenschutz. «Das ist bis heute mein Lieblingsthema geblieben», sagt er der «Bauernzeitung».

Den Kirschenanbau im Thurgau habe er ebenfalls stark geprägt. Seiner Pension blickt Müller positiv entgegen: «Ich freue mich auf mein grosses Hobby, die Pomologie – vielleicht gibt es da irgendwann ein Birnenbuch.» Langweilig werde es ihm nie. (ame)

Wie gut sind die Fusswege? Frauenfeld will es wissen

Der Lindenplatz im Lindenpark (im Bild) in Frauenfeld ist Austragungsort der Abschlussveranstaltung zum Projekt «Mein Weg – Unser Netz».

Der Lindenplatz im Lindenpark (im Bild) in Frauenfeld ist Austragungsort der Abschlussveranstaltung zum Projekt «Mein Weg – Unser Netz».

Bild: Donato Caspari

Frauenfeld, Gachnang, Matzingen und Neunforn stellten sich im Projekt «Mein Weg – Unser Netz» als Pilotgemeinden für ein vom Bund gefördertes Projekt zum Thema «Fussverkehr und Gesundheit» zur Verfügung. In den vier Gemeinden wurden Fusswege zusammen mit der Bevölkerung auf ihre Qualität und ihr Ausbaupotenzial untersucht. Im Perimeter des Kurzdorfs Frauenfeld wurden 2022 mit Hilfe verschiedener Anspruchsgruppen Fusswege und deren Schwachstellen erfasst. Es fanden Workshops, Begehungen und Pop-up-Büros statt. Auch Krizzelboxen standen für Anregungen zur Verfügung. Schulkinder des Kurzdorfs wurden in Begehungen mit Fussverkehr Schweiz und über den Kinderrat eingebunden. Am Donnerstag, 8. Juni, um 17 Uhr folgt am Lindenplatz in Frauenfeld die Abschlussveranstaltung. Dort werden Antworten auf folgende Fragen gegeben: Wie bewegen sich Menschen in ihrem Lebensraum? Welche Infrastruktur nutzen sie, was fehlt? Welches alte Wissen können wir einbringen, um das Quartier erlebbar und nutzbar machen? (red)

Bischofszell: Es tut sich was auf der Poststrasse

Mittlerweile ist die Tragschicht der Bischofszellerstrasse eingebaut.

Mittlerweile ist die Tragschicht der Bischofszellerstrasse eingebaut.

Bild: PD

Die Einschränkungen nähern sich dem Ende. Die Tragschicht der vierten und letzten Etappe der viel befahrenen Poststrasse in Bischofszell ist eingebaut. Nun folgt der Feinschliff. Allerdings ist die Bevölkerung auch hier gefordert. Voraussichtlich ab dem 12. Juni bis zum 24. Juni wird der Einlenker zur Türkeistrasse gesperrt sein, weil die Fussgängerinsel platziert werden muss. Ebenfalls ab dem 12. Juni hält die Buslinie 740 Richtung Uzwil wieder auf dem Bahnhofplatz. In den vergangenen Monaten mussten die Passagiere jeweils beim Einlenker Türkeistrasse aussteigen. Anfang Juni wird die Innengestaltung des Kreisels in Angriff genommen. Bereits diesen Sommer soll der Deckbelag auf der Poststrasse Richtung Niederbüren eingebaut werden. Geplant sind die Arbeiten ab dem 21. Juli, mitten in den Sommerferien, damit es möglichst wenig Friktionen gibt. Vom Kreisel aus Richtung Osten wird der endgültige Belag hingegen erst im nächsten Jahr eingebaut. Zuvor soll sich das Terrain nach den vielen Grabarbeiten setzen. (red)

Kreuzlingens Stadtpräsident will die Kantonsverfassung ändern

Der Kreuzlinger Stadtpräsident Thomas Niederberger will die Gemeindeautonomie stärken.

Der Kreuzlinger Stadtpräsident Thomas Niederberger will die Gemeindeautonomie stärken.

Bild: Ralph Ribi

Im Februar 2020 wollte der Kreuzlinger Stadtpräsident Thomas Niederberger (FDP) zusammen mit einem Initiativ-Komitee die Verfassung des Kantons Thurgau ändern. Die Änderung hätte es den einzelnen Gemeinden ermöglicht, selbst darüber zu bestimmen, wer alles wählen und abstimmen darf. Die Initianten wollen niemanden zum Ausländerstimmrecht zwingen, heisst es auf Anfrage. Die Gemeinden sollen selbst bestimmen. «Unsere Initiative soll die Gemeindeautonomie stärken», sagt Niederberger. (elf)

Prämienverbilligung jetzt beantragen

Der Antrag zur Prämienverbilligung muss bis spätestens 31. Dezember eingereicht sein.

Der Antrag zur Prämienverbilligung muss bis spätestens 31. Dezember eingereicht sein.

Bild: Max Tinner

In den vergangenen Wochen haben die Thurgauer Gemeinden die Antragsformulare zum Bezug der Prämienverbilligung 2023 für die obligatorische Krankenpflegeversicherung an die berechtigten Personen versandt. Der Antrag für die Prämienverbilligung ist bis spätestens 31. Dezember 2023 einzureichen. Falls der Antrag nicht oder nicht fristgerecht eingereicht wird, verfällt der Anspruch. Personen, die kein Antragsformular erhalten haben, können innert 30 Tagen seit Rechtskraft der definitiven Steuerschlussrechnung 2023 bei der zuständigen Krankenkassenkontrollstelle eine Neubemessung beantragen. Zur Detailinformation ist unter www.gesundheit.tg.ch das Merkblatt «Information zur Prämienverbilligung 2023 im Kanton Thurgau» abrufbar. Ebenfalls stehen die zuständigen Krankenkassenkontrollstellen des Wohn- oder Aufenthaltsortes für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. (red)

Egnach: Strasse wird drei Tage gesperrt

Der Einbau des Deckbelags kann nur bei gutem Wetter erfolgen.

Der Einbau des Deckbelags kann nur bei gutem Wetter erfolgen.

Bild: Chris Iseli

Ab Dienstag, 30. Mai, bis Mittwoch, 7. Juni wird in der Gemeinde Egnach auf der Hauptstrasse zwischen Muolen und Häggenschwil die fehlende Deckschicht eingebaut. Die Vorarbeiten erfolgen unter Verkehr. Für die Belagsarbeiten hingegen wird die Strasse vom Montag, 5. Juni, 7 Uhr, bis am Mittwoch, 7. Juni, 17 Uhr, gesperrt. «Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden», erinnert das kantonale Tiefbauamt. (red)

200 Franken für die Musik: Verein unterstützt Lernende

Musikunterricht ist anspruchsvoll und kostspielig. Beiträge sollen helfen, mehr Schülerinnen und Schüler für Musik zu begeistern.

Musikunterricht ist anspruchsvoll und kostspielig. Beiträge sollen helfen, mehr Schülerinnen und Schüler für Musik zu begeistern.

Bild: pd

Die Musikgesellschaft Eintracht Bichelsee-Balterswil möchte Blasmusikinstrumente wieder attraktiver machen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen Schülerinnen und Schüler, die ein Blasmusik- oder Rhythmusinstrument erlernen wollen, mit 200 Franken pro Semester unterstützt werden. Aktuell könne der Verein bis zu 15 Schülerinnen und Schüler durch Beiträge aus der Vereinskasse unterstützen. Die Anmeldung für das nächste Semester ist auf der Homepage noch bis am 1. Juni möglich. (fra)

Rheinbrücke wird nachts gesperrt

Die Rheinbrücke der A4 zwischen Flurlingen und der Stadt Schaffhausen.

Die Rheinbrücke der A4 zwischen Flurlingen und der Stadt Schaffhausen.

Bild: Astra

Wer vom Thurgau nach Schaffhausen unterwegs ist, muss bald mit Einschränkungen rechnen. Von Sonntag, 4. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 30. Juni 2023, werden auf der Rheinbrücke der A4 in Schaffhausen Instandsetzungsmassnahmen durchgeführt. Die Arbeiten können nur unter Vollsperrung der Nationalstrasse erfolgen. Diese finden jeweils nachts und unter der Woche statt; der Verkehr wird über die Stadt Schaffhausen umgeleitet. Tagsüber sowie durchgehend von Freitagmorgen bis Sonntagnachmittag steht die Rheinbrücke A4 ohne Einschränkungen für den Verkehr zur Verfügung. Eine Ausnahme erfolgt am 14. Juni. An diesem Tag erfolgt die Sperrung bereits ab 19 Uhr. Kurzfristig kann es witterungs- und bauablaufbedingt zu Verschiebungen kommen. (red)

Zu tief ins Glas geschaut – Ausweis weg

1,5 Promille Blutalkohol statt weniger als 0,5 Promille: Ein happiger Wert.

1,5 Promille Blutalkohol statt weniger als 0,5 Promille: Ein happiger Wert.

Bild: Kapo SG

In Frauenfeld wurde am Mittwoch ein alkoholisierter Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz nach 23 Uhr auf der Schaffhauserstrasse einen Autofahrer zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe beim 29-jährigen Schweizer einen Wert von 0,75 mg/l (1,5 Promille) ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (red)

Über Umwege zum Film – Fabian Kimoto ist Thurgauer des Tages

Der Romanshorner Fabian Kimoto erhält einen Förderpreis.

Der Romanshorner Fabian Kimoto erhält einen Förderpreis.

Bild: Reto Martin

Einmal im Jahr vergibt der Kanton Thurgau je 25000 Franken an sechs Kunstschaffende. Dieses Jahr ist der Romanshorner Regisseur Fabian Kimoto einer von ihnen. Er wurde ausgewählt, weil er bei seiner Kameraführung mit Sensibilität und Dynamik brilliert, wie «Thurgaukultur» schreibt. Mit dem Geld will Kimoto verschiedene Themen recherchieren, um eines dann in ein Filmprojekt zu verwandeln. Eigentlich ist der Romanshorner kein gelernter Regisseur, er kam über Umwege zum Film. Nach einer Lehre als Elektroniker und einem Praktikum in einem Filmlabor konnte er sich als Kameramann selbstständig machen. Aber: “Kameramann ist ein einsamer und sehr anstrengender Beruf», so Kimoto weiter. Er liebe seinen Beruf, aber er habe jetzt genügend Erfahrung gesammelt, um den nächsten Schritt als Regisseur zu wagen. (fio)

Wagenhausen: Gemeinderätin Mirjam Leibinger tritt zurück

Mirjam Leibinger verlässt den Wagenhauser Gemeinderat bereits nach zwei Jahren wieder.

Mirjam Leibinger verlässt den Wagenhauser Gemeinderat bereits nach zwei Jahren wieder.

Bild: PD

In Wagenhausen hat Gemeinderätin Mirjam Leibinger ihren Rücktritt aus beruflichen Gründen per 31. Mai bekannt gegeben. Sie wurde am 7. März 2021 in einer Ersatzwahl in den Wagenhauser Gemeinderat gewählt und übernahm das Ressort «Gesundheit und Familie». Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahl auf das Wochenende vom 26./27. August festgelegt. (red)

In Arbon wird dieses Wochenende gezockt

Über 300 Teilnehmer sind an der LAN-Party in Arbon dabei.

Über 300 Teilnehmer sind an der LAN-Party in Arbon dabei.

Bild: Reto Martin (2016)

Gamen, Zocken, Daddeln – im Seeparksaal Arbon dreht sich dieses Wochenende alles um Videospiele. Von Freitag bis Montag zelebrieren Gamerinnen und Gamer aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland ihre gemeinsame Leidenschaft. Dazu gehören PCs, Game- Turniere, Freunde, eine Bar, aber auch Spiele draussen und ein Beachvolleyballmatch. (red)

Stadt-Trial für Gross und Klein

Am 27. Mai findet in Bischofszell das SAM-Stadt-Trial statt. Von 12 bis gegen 17 Uhr werden die Teilnehmer ihren Wettkampf absolvieren, der von den Zuschauern hautnah mitverfolgt werden kann. Es wird eine Sektion über künstliche und weitere sieben Sektionen über natürliche Hindernisse ausgesteckt. Diese sind verteilt auf dem etwa 3 Kilometer langen Parcours, der 4 Mal zu befahren ist. Es werden gegen 60 Fahrer jeden Alters aus dem In- und Ausland erwartet, die je nach Leistungsklasse in verschiedenen Kategorien antreten. Sowohl Kids mit kleinen Elektro-Töffs wie auch Motos aus früheren Zeiten dürften wieder dabei sein. Gestartet wird um 12 Uhr bei der Bitzihalle, wo auch nach jeder Runde sich das Ziel befindet. (red)

Mit Maturaarbeit Geschichtswettbewerb gewonnen

Andrin Töngi wurde gleich doppelt für seine Maturaarbeit ausgezeichnet.

Andrin Töngi wurde gleich doppelt für seine Maturaarbeit ausgezeichnet.

Bild: Kurt Lichtensteiger

Seine im Herbst 2022 eingereichte Maturaarbeit zum Thema «Internierte im Thurgau während des 2. Weltkrieges» sorgte schon bei der Prämierung an der Kantonsschule Frauenfeld für Schlagzeilen. Auf den gebundenen rund 60 A4-Seiten leistete Andrin Töngi aus Guntershausen nämlich einen geisteswissenschaftlichen Beitrag zur Thurgauer Geschichte, die diesbezüglich bisher nicht aufgearbeitet worden war. So bleibt das Geschehen nach dessen Veröffentlichung der Nachwelt erhalten. Zur Ausleihe ist das gelungene Werk auch in der Aadorfer Bibliothek erhältlich. Doch damit nicht genug. Nun hat Töngi mit seiner Arbeit auch noch den Schweizer Geschichtswettbewerb der Organisation «Historia» gewonnen. (kli)

Fussgänger bei Unfall verletzt

Das Unfallauto - beim Zusammenstoss wurde der Fussgänger mittelschwer verletzt.

Das Unfallauto - beim Zusammenstoss wurde der Fussgänger mittelschwer verletzt.

Bild: Kapo TG

Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Mittwochmorgen in Berg ein Fussgänger mittelschwer verletzt. Ein 54-jähriger Autofahrer war gegen 4.45 Uhr von Altishausen kommend auf der Hauptstrasse in Richtung Berg unterwegs. Höhe Weiler Heimenlachen kam es zum Zusammenstoss mit einem Mann, der die Hauptstrasse überqueren wollte.

Der 17-jährige Fussgänger wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau sicherte die Spuren vor Ort. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der laufenden Abklärungen. Der betroffene Streckenabschnitt musste für rund drei Stunden gesperrt werden, die Feuerwehr Berg leitete den Verkehr um.

Zeugenaufruf: Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Weinfelden unter 058 345 25 00 zu melden. (kapo)

Zwischen 1600 bis 1700 Tonnen Thurgauer Erdbeeren

Bis zu 1700 Tonnen Erdbeeren werden im Thurgau geerntet.

Bis zu 1700 Tonnen Erdbeeren werden im Thurgau geerntet.

Bild: Sebastian Gollnow / dpa

Anfangs Mai besuchen Michael Mannale und sein Team alle Erdbeerproduzenten des Thurgaus und machen eine Ernteeinschätzung. Der Thurgau produziere jährlich zwischen 1600 und 1700 Tonnen. Das Wetter sei das, was schliesslich alles entscheide. Er sagt: «Dieses Jahr kommt die Ernte etwas verspätet, hat aber ein super Potenzial. Wir sind positiv eingestellt.» Die Haupternte bei den Erdbeeren dauere vier bis fünf Wochen. Dabei werden bis zu 200 Tonnen in der Woche geerntet. Die Erntespitze wird dieses Jahr in Woche 23/24 erreicht. Während dem Sommer nimmt die Erntemenge wieder ab, geerntet wird bis in den Herbst. (yav)

Spielend mit der App unterwegs

Lehrer Pascal Schweizer, Schulpräsident Roland Friedl und Schulleiter Marcel Rohner bei einer der Tafeln des Spielewegs Lauchetal.

Lehrer Pascal Schweizer, Schulpräsident Roland Friedl und Schulleiter Marcel Rohner bei einer der Tafeln des Spielewegs Lauchetal.

Bild: Mario Testa

Die Primarschule Lauchetal hat in den vergangenen zwei Jahren zwei Spielplätze neu errichtet. Anstelle einer Einweihungsfeier wollte die Behörde etwas Nachhaltiges schaffen und hat sich deshalb dazu entschieden, einen Spieleweg zu installieren. Dieser verbindet mit 24 Spieleposten nun die vier Schulhäuser der Primarschule Lauchetal. «Wir haben geschaut, dass sich die Posten an markanten Orten befinden. Beispielsweise an Feuerstellen, bei Sitzbänkli oder Ähnlichem», sagt Schulpräsident Roland Friedl. An den 24 Posten werden die Spiele beschrieben, welche die Schulkinder mitentwickelt haben. Zudem können via QR-Tag weitere Informationen wie Routen oder Distanzen zu den nächsten Posten in einer App abgerufen werden. (mte)

Hubmann Familiensieg

Spitzen-OL-Läufer Daniel Hubmann aus Eschlikon.

Spitzen-OL-Läufer Daniel Hubmann aus Eschlikon.

Bild: Arthur Gamsa

Der Eschliker Orientierungsläufer Daniel Hubmann (40) erlangt seinen 39. Schweizer Meister Titel in einem ganz speziellen Rennen: er gewinnt die OL-Sprintmeisterschaft – zusammen mit seiner Verwandtschaft. Zu viert waren die Hubmanns am Start: Nebst Bruder Martin (36) liefen die beiden Cousinen Lisa (20) und Nina Hubmann (18) aus Märwil mit, wie die «Wiler Zeitung» berichtet.

Letztes Jahr wurde das Quartett Fünfter . Nun glückte der Sieg nach 60 Wettkampfminuten und 44 Sekunden Vorsprung. «Die Girls sind besser geworden,» erklärt er. Und die Brüder; die Erfahrenen, brachten die erforderliche Leistung. Für Daniel Hubmann, auch in Anbetracht von acht Weltmeistertiteln, 32 Weltcupsiegen und 6 Gesamtweltcup-Triumphen ein grosser Erfolg: «Diesen Sprint-Staffel-Titel habe ich noch nie gewonnen, und er ist ganz besonders.» (yav)

Frauenfeld: Alkoholisiertem Fahrer wird der Führerschein entzogen

Atemalkoholtests ergaben einen Wert von 0.9 Promille

Atemalkoholtests ergaben einen Wert von 0.9 Promille

Bild: Gaetan Bally

Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Dienstag in Frauenfeld einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Er musste seinen Führerausweis abgeben.

Eine Patrouille der Kapo hielt diesen kurz nach 0.30 Uhr auf der Weststrasse zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe beim 27-jährigen Schweizer einen Wert von 0,9 Promille ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (red/kapo)

Steckborner Schlossgemeinschaft feiert 20-Jahr-Jubiläum

Sorgen für die Weiterentwicklung  auf Schloss Glarisegg: Ilona Rotfuchs (Gründerin), Christine Dürschner (Verwaltungsratspräsidentin Schloss Glarisegg AG), Sonja-Vera Schmitt (Bau- und Unterhalt und Gründerin), Elisabeth Schrag (Gemeinschaft Schloss Glarisegg) und Andreas Kranzler (Regisseur, Schauspieler).

Sorgen für die Weiterentwicklung auf Schloss Glarisegg: Ilona Rotfuchs (Gründerin), Christine Dürschner (Verwaltungsratspräsidentin Schloss Glarisegg AG), Sonja-Vera Schmitt (Bau- und Unterhalt und Gründerin), Elisabeth Schrag (Gemeinschaft Schloss Glarisegg) und Andreas Kranzler (Regisseur, Schauspieler).

Bild: Margrith Pfister-Kübler

Die Verantwortlichen der Gemeinschaft Schloss Glarisegg informierten darüber, mit welchen Vorhaben sie in die Zukunft gehen wollen. In den vergangenen 20 Jahren habe man 3,7 Millionen investiert, und jetzt stünden neue Investitionen an, sagte Christine Dürschner, Verwaltungsratspräsidentin der Schloss Glarisegg AG. Das 20-Jahr-Jubiläum der Schlossgemeinschaft nutzen die Verantwortlichen nicht nur zum Feiern, sondern um Vorwärtsstrategien zu gestalten. Zur Öffnung und Entwicklung einer Kultur des Zusammenlebens und um zu lernen, Konflikte nicht zu vermeiden oder zu verdecken, sondern sie als Hinweis auf notwendige Anpassungen zu begrüssen. So wurden im Zusammenleben und in den Seminaren  überraschend neue Wege gefunden, um bislang Unentdecktes an der eigenen Person aufzuspüren. (red)

Schützen von Illhart, Wigoltingen und Müllheim weihen gemeinsame Fahne

Fähnrich Rolf Urbat mit der neuen Vereinsfahne.

Fähnrich Rolf Urbat mit der neuen Vereinsfahne.

Bild: PD

An den zwei vergangenen Wochenenden luden die Schützen Heckemos zum Fusions- und Fahnenweihschiessen in der gleichnamigen Schiessanlage in Müllheim/Wigoltingen. Seit dem Zusammenschluss der Schützengesellschaft Illhart, dem Schützenverein Müllheim und dem Schützenverein Wigoltingen im Jahr 2019 schiessen die Mitglieder unter der «Fahne» Schützen Heckemos. Diese neue Vereinsfahne inklusive Standarte und die Vereinsfusion wurden nun mit diesem Festanlass feierlich zelebriert. (red)

Finaler Entscheid im Tierschmuggel-Fall in Kreuzlingen

Die ungeimpften Tiere wurden illegal importiert.

Die ungeimpften Tiere wurden illegal importiert.

Bild: Anadolu

Im Amtsblatt vom 19. Mai kommunizierte der Kanton den endgültigen Entscheid im Bezug auf die ukrainische Tierärztin und ihren Gefährten. Sie wurden im vergangenen März bei einer Zollkontrolle in Kreuzlingen überprüft. Im Auto fanden die Zöllner 15 Katzen und einen Hund in desolatem Zustand. Im April wurde ein Vorentscheid bekannt gegeben.

«Beim im Amtsblatt publizierten Entscheid vom 19. Mai handelt es sich nun um den Endentscheid des Veterinäramts in dieser Sache. Darin werden die beiden fehlbaren Personen für ihre tierseuchen- und tierschutzgesetzlichen Verfehlungen sanktioniert und es werden die weiteren erforderlichen Massnahmen angeordnet. Der Entscheid ist noch nicht rechtskräftig aber vollstreckbar», sagt Robert Hess auf Anfrage. (elf)

Frauenfeld feiert die 35-Jährige Städtepartnerschaft zu Kufstein

1946 versorgten die Einwohnenden der Stadt Frauenfeld die hungernde Bevölkerung in Kufstein mit Hilfsgütern. Mit den Jahren entwickelte sich aus dieser ehemals karitativen Geste mit der Tiroler Gemeinde eine Freundschaft auf Augenhöhe. Im Juni 1988 wurde offiziell eine Städtepartnerschaft zwischen Kufstein und Frauenfeld besiegelt und es entstanden viele Verbindungen zwischen dem Thurgau und dem Tirol.

Am Samstag, 3. Juni 2023, feiern Behördenvertreter beider Städte gemeinsam das 35-Jahr-Jubiläum. Zur kleinen Feier mit anschliessendem Apéro ist auch die Bevölkerung herzlich eingeladen. Sie findet um 17 Uhr im Grossen Bürgersaal im Frauenfelder Rathaus statt. (red)

Stadler Rail AG verlängert Platin-Sponsoring des HC Thurgau um zwei Jahre

Zwei weitere Jahre wird die Stadler Rail AG als Hauptsponsor für den HCT tätig sein

Zwei weitere Jahre wird die Stadler Rail AG als Hauptsponsor für den HCT tätig sein

Bild: Mario Gaccioli

Am Montag hat der HC Thurgau (HCT) auf seiner Website verkündet, dass die Stadler Rail AG für zwei weitere Jahre als Platin-Sponsor an Bord bleibe. Seit 2020 ist der Betrieb der grösste Sponsor für den Kantonsverein aus Weinfelden. Wie der HCT berichtet, sei Stadler-Verwaltungsratspräsident Peter Spuhler die Nachwuchsförderung sehr wichtig. Diese hätte sich mit nationalen Erfolgen der HCT Young Lions in den letzten Jahren sehen lassen.

Die Stadler Rail sei das Zugpferd der Thurgauer Wirtschaft, schaffe in Kanton und Region viele Arbeitsplätze und trage den Standort Thurgau in die Welt hinaus, so Christian Bannwart, Geschäftsführer des HC Thurgau. Er sagt:

«Wir sind stolz und enorm froh, diesen wichtigen Partner für zwei weitere Jahre beim HCT zu wissen.»

Weiter erläutert er, dass das Engagement der Firma Stadler auch weitere Unternehmen dazu motivieren könnte, beim HCT als Sponsoren einzusteigen und den Marktplatz HC Thurgau zu nutzen. (red/tig)

Clownduo Ursus & Nadeschkin im Casino Frauenfeld

Das Schweizer Clownduo präsentiert an zwei Abenden seine Show im Casino Frauenfeld.

Das Schweizer Clownduo präsentiert an zwei Abenden seine Show im Casino Frauenfeld.

Bild: PD

Nach der Tournee mit dem Circus Knie kehren Ursus & Nadeschkin mit ihrem eigenen Programm «Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre» zurück auf die Bühne. Im zehnten Programm des bekannten Schweizer Clown-Duos geht es um Goethe und Madonna, um Indien oder China, um Alleinsein mit Hilfe oder einfach mit Schlagzeug. Um Ohrfeigen und Platzwechsel, um Neugier und Zitronen und Brillen. Ursus & Nadeschkin treten am Mittwoch, 07. und Donnerstag, 08. Juni 2023 im Casino Frauenfeld auf. Beginn der Show ist um 20 Uhr. (red)

Der Frauenfelder Alfred Bau ist der erste Brot-Sommelier der Ostschweiz

Bäckermeister Alfred Bau kennt sich aus mit Brot.

Bäckermeister Alfred Bau kennt sich aus mit Brot. 

Bild: Donato Caspari

Bäcker-Konditormeister Alfred Bau eröffnet diese Woche in der Frauenfelder Vorstadt eine Mikrobäckerei: Unter den Augen der Passanten produziert er «Wunderwerke der Natur» mit Namen wie «Graben Kruste» oder «Opa Friedrich». Der 61-Jährige versteht sich als «Botschafter des Brotes», wie er sagt. Er ist geprüfter Brotsommelier, der erste in der Ostschweiz. Mehr als 200 Absolventen aus sieben Ländern haben inzwischen die einjährige Weiterbildung am Deutschen Brotinstitut in Weinheim abgeschlossen, davon bisher sechs aus der Schweiz – vier weitere sind in Ausbildung. (red)

Arbon: Fahrerflucht nach Verkehrsunfall

Die Kantonspolizei Thurgau sucht zurzeit nach Hinweisen zur flüchtigen Frau.

Die Kantonspolizei Thurgau sucht zurzeit nach Hinweisen zur flüchtigen Frau.

Bild: Raphael Rohner

Eine unbekannte Autofahrerin war kurz nach 17.30 Uhr in Arbon auf der Egnacherstrasse in Richtung Scheidwegkreisel unterwegs. Im Kreisel kam es zum Zusammenstoss mit einem Motorradfahrer, der gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau von der Romanshornerstrasse her in den Kreisel gefahren war. Der 75-Jährige stürzte und wurde leicht verletzt. Die Autofahrerin setzte ihre Fahrt in Richtung Arbon fort.

Beim beteiligten Fahrzeug soll es sich um einen roten oder orangen Kleinwagen älteren Modells handeln. (red/kapo)

Zeugenaufruf

Die Fahrerin des Autos oder Personen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Arbon unter 058 345 21 00 zu melden.

Märwilerin hilft mit selbst genähten Kissen in Herzform

Kathrin Kurth aus Märwil näht Kissen in Herzform für Brustkrebspatientinnen.

Kathrin Kurth aus Märwil näht Kissen in Herzform für Brustkrebspatientinnen.

Bild: Kevin Roth

150 Kissen waren diesmal das Tagesziel von Kathrin Kurth. Die Märwilerin hat vor 13 Jahren das Projekt «Frauen nähen Kissen in Herzform für Frauen, welche an Brustkrebs erkrankt sind» lanciert. Die Kissen sind so geformt, dass sie die Lagerung des Arms erleichtern und Linderung bei Narbenschmerzen, Lymphknotenschwellungen und Druckstellen verschaffen.

Wie das Oltner Tagblatt berichtet, nähte Kurth am vergangenen Wochenende im Raum Olten mit rund 40 anderen Frauen Kissen. Gegen 15 Uhr wurde die 150er-Grenze tatsächlich geknackt. Insgesamt waren es am Ende 174 genähte Herz-Kissen. Kurth erklärte vor zwei Jahren im Tagblatt, warum sie mit dem Projekt begonnen hatte: «Ich wollte einfach nur helfen». (elf.)